Interkommunales Krankenhaus: Einstimmig auf den Weg gebracht – dank FWG-Initiative!

Gute Nachrichten für Bedburg, Rommerskirchen und Grevenbroich: Unser FWG-Antrag zur Beteiligung an einer Machbarkeitsstudie für ein interkommunales Krankenhaus wurde in der Ratssitzung am 30.09.2025 einstimmig beschlossen.

Besonders erfreulich: Der Beschluss wurde fraktionsübergreifend getragen – auch von der CDU-Fraktion, die auf Kreis-, Landes- und Bundesebene eine entscheidende Rolle spielt. Das ist ein starkes Signal: Wenn die Machbarkeit bestätigt wird, können wir gemeinsam – mit vereinten Kräften und guten Kontakten – eine bessere medizinische Versorgung für unsere Region auf den Weg bringen.

Warum das wichtig ist:

  • Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Menschen vor Ort
  • Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinweg
  • Starkes gemeinsames Signal für Rommerskirchen, Grevenbroich und Bedburg

Machbarkeitsstudie zum interkommunalen Krankenhaus – ein erster wichtiger Schritt

Mit der einstimmigen Entscheidung zur Machbarkeitsstudie ist der erste notwendige Schritt in Richtung eines möglichen interkommunalen Krankenhauses für Bedburg, Grevenbroich und Rommerskirchen getan.

Eine solche Studie dient dazu, die Grundlagen und Rahmenbedingungen zu prüfen, bevor weitreichende Investitionen und Entscheidungen getroffen werden. Sie untersucht unter anderem:
Standortfragen – wo ein Krankenhaus am sinnvollsten errichtet werden könnte
Bedarfsanalysen – welche medizinischen Fachrichtungen und Kapazitäten notwendig sind
Finanzierung und Wirtschaftlichkeit – welche Investitionen erforderlich sind und wie ein stabiler Betrieb gewährleistet werden kann
Fördermöglichkeiten – welche Unterstützungen durch Land und Bund in Anspruch genommen werden können
Kooperationsmöglichkeiten – wie Städte, Kreis, Bezirksregierung und Krankenkassen eingebunden werden können

Die Machbarkeitsstudie liefert somit die Basis für alle weiteren Schritte.

Ob ein interkommunales Krankenhaus tatsächlich gebaut werden kann, hängt maßgeblich vom Ergebnis dieser Untersuchung ab.

Gleichzeitig ist wichtig zu betonen: Selbst bei einem positiven Ergebnis handelt es sich um ein langfristiges Projekt. Von der heutigen Entscheidung bis zu einer möglichen Inbetriebnahme vergehen erfahrungsgemäß 5 bis 7 Jahre – vorausgesetzt, dass Planung, Finanzierung und politische Unterstützung auf allen Ebenen gesichert sind.

Die Studie ist damit kein Endpunkt, sondern der Beginn eines Prozesses, der Geduld, Kooperation und Ausdauer erfordert – aber auch eine große Chance für die Gesundheitsversorgung in unserer Region.

Als nächstes stehen Gespräche mit Kreis, Bezirksregierung und Krankenkassen an. Mit den Beschlüssen aus Grevenbroich und Rommerskirchen im Rücken ziehen wir jetzt geschlossen an einem Strang.

Wir informieren euch, sobald es neue Erkenntnisse gibt.

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