Unwetterkatastrophe in Bedburg: Wir fordern lückenlose Aufklärung
In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2025 traf ein extremes Starkregenereignis unsere Stadt. Binnen kurzer Zeit fielen geschätzt bis zu 150 l/m² – mit teils verheerenden Folgen.
Besonders betroffen: die Ressourcenschutzsiedlung Kaster, Oppendorf, der Weiler Hohenholz, Teile von Kaster sowie der Industriepark Mühlenerft. In der Ressourcenschutzsiedlung – einem Prestigeprojekt der Stadt – wurden zahlreiche Häuser überflutet und mit Schlamm bedeckt, Menschen mussten teils evakuiert werden. Bis heute ist offen, ob Sanierungen ausreichen oder ob Gebäude, die erst wenige Monate alt sind, wegen möglicher Unterspülungen der Bodenplatte sogar abgerissen werden müssen.
Unser großer Dank gilt allen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg, den Feuerwehren aus den Nachbarstädten sowie den örtlichen und umliegenden Hilfsorganisationen für ihren unermüdlichen Einsatz. 🤝
Um die Ereignisse transparent aufzuarbeiten, hat die Freie Wählergemeinschaft Bedburg (FWG) kurz nach dem Unglück einen Antrag eingebracht: Die Umstände und Abläufe rund um das Starkregenereignis sollen unter Hinzunahme externer Gutachter umfassend untersucht werden.
➡️ Uns wurde bestätigt, dass die Aufbereitung im Bauausschuss am 28.10.2025 ab 18:00 Uhr im Ratssaal erfolgt.
Gerade angesichts des Ausmaßes der Schäden ist es uns wichtig, dass die Aufklärung lückenlos, faktenbasiert und für die Öffentlichkeit nachvollziehbar erfolgt.
Unseren vollständigen Antrag hier zum Download: