Am 15. Mai trafen sich Vertreter der FWG Bedburg, der Stimme für Elsdorf und der Bürgerinitiative „Unser Elsdorf – jetzt nicht aufgeben!“ zum politischen Gespräch in Bedburg-Kirchtroisdorf. Nachdem ein erster Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der FWG und der Stimme für Elsdorf für einen gemeinsamen Bürgerbus in beiden Städten vor einigen Monaten bereits getan wurde, verständigten sich beide Gruppen sowie die Bürgerinitiative nun auf eine verstärkte politische Zusammenarbeit. Aus diesem Grund werden in Zukunft regelmäßige Treffen zwischen den drei Gruppen stattfinden. Um Peter Immerath herum sieht die Bürgerinitiative aus Elsdorf ihre Aufgabe darin, die Vorgänge innerhalb der kommunalen Politik dem Bürger transparent zu machen. Ebenso agiert sie außerhalb ein- und festgefahrener politischer Strukturen überparteilich im Sinne der Bürger, wie dies innerhalb der beiden Stadträte die FWG und die Stimme für Elsdorf tun.
Durch die im Rhein-Erft-Kreis ähnlichen Rahmenbedingungen für die Städte Bedburg und Elsdorf sehen sich die drei Gruppen darin bestätigt, zusammen interkommunale Projekte auf den Weg zu bringen und dadurch Synergieeffekte für beide Städte zu erreichen. Der gemeinsame Bürgerbus soll dabei als erstes Projekt dieser Art dienen und gezielt die Außenbereiche beider Städte besser anbinden, als es derzeit der Fall ist. Weitere Projektideen wurden ebenfalls ausgetauscht und werden in nächster Zeit konkretisiert. Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer auch in der Einschätzung, dass die Bedeutung der etablierten politischen Parteien zugunsten der freien und unabhängigen Bürger- bzw. Wählervereinigungen weiter schwinden wird. Es ist bereits ein jetzt schon beobachtbarer bundespolitischer Trend auch hier bei uns im Rhein-Erft-Kreis zu spüren.