Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die 18 Bedburger Wahlbezirke stellen sich vor und sagen, warum sie Politik machen, was sie motiviert und wofür sie sich einsetzen. Für Rath, Bedburg, Lipp und Millendorf sind es Josef Zizkat, Martina Knorr und unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Wolfgang Merx.
Wahlbezirk 1 – Rath/Kölner Straße: Josef Zizkat, geb. 1949, Pensionär
Ich mache Kommunalpolitik, weil ich die Entwicklung und den Fortschritt in unserer Stadt mit beeinflussen möchte, denn hier kann man als Bürger Veränderungen am besten mitgestalten. Als FWG-Mitglied unterliege ich keinen Parteivorgaben und kann ohne traditionelle Parteizugehörigkeit trotzdem eine mitgestaltende Kommunalpolitik betreiben. Meine politischen Ziele sind, Belange von Bürgern aufzunehmen und auf der kommunalen Ebene Lösungen zu finden. Als Kandidat der Freien Wählergemeinschaft für Bedburg-Rath möchte ich mich dafür einsetzen, dass ein besserer ÖPNV-Anschluss möglich ist und die Infrastruktur verbessert wird, insbesondere, da in diesem Stadtteil keine Versorgung für den täglichen Lebensunterhalt gegeben ist.
Wahlbezirk 8 – Bedburg IV/Lipp: Martina Knorr, geb. 1970, Bürokauffrau
Ich mache Kommunalpolitik, weil ich der Überzeugung bin, dass Beteiligung Recht und auch Pflicht für jeden ist. Eine Gesellschaft lebt davon, dass sich möglichst viele Mitglieder an Prozessen beteiligen. Für die FWG kandidiere ich, weil ich dort eine Gruppe gefunden habe, die Wert auf Vielfalt legt, ihre Entscheidungen gut vorbereitet, und sich jeder dort gleichermaßen einbringen kann. Bedburg ist eine Stadt, in der sich viel verändert. Ich möchte daran mitwirken, dass diese Stadt für alle ein toller Lebensraum bleibt und sich hier jeder wertvoll fühlt. Außerdem hoffe ich, dass ich viele Bedburgerinnen und Bedburger für eine aktive Beteiligung begeistern kann.
Wahlbezirk 9 – Lipp/Millendorf: Wolfgang Merx, geb. 1989, Soziologe
Ich bin seit 2009 Mitglied des Stadtrates und trete gerne wieder für die FWG an, weil sie sich als Verein für eine offene und faire Gesellschaft einsetzt. Politik sollte in Bedburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort gemacht werden und nicht in den Hinterzimmern, wie es in Bedburg leider jahrzehntelang passierte. Politik ist für die Menschen da, nicht für die Parteien oder für Einzelinteressen. Meine Ziele sind daher, allen Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitsprache und Teilhabe zu ermöglichen, mit guten Lösungen Bedburgs Zukunft zu gestalten und damit den Strukturwandel zu meistern.
(Fotos: J. Holz)