Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die 18 Bedburger Wahlbezirke stellen sich vor und sagen, warum sie Politik machen, was sie motiviert und wofür sie sich einsetzen. Für Kaster, Alt-Kaster, Epprath und Morken-Harff sind es Jürgen Holz, unser Fraktionsvorsitzender Markus Giesen und Michael Eilert.
Wahlbezirk 10 – Kaster I : Jürgen Holz, geb. 1948, Fotograf
Ich mache Kommunalpolitik, weil ich mich für eine fortschrittliche Stadt einsetzen möchte. Die FWG unterstützte ich, da sie keinem Parteidiktat unterliegt und hier jeder offen und ehrlich seine Meinung äußern kann. Ich möchte Bürgerinteressen aufgreifen und nach pragmatischen Lösungen suchen.
Wahlbezirk 11 – Kaster II: Markus Giesen, geb. 1974, Fachwirt Einkauf/Logistik
„Heimat ist, wo DU wichtig bist!“ Frei nach diesem Motto möchte ich seit meinem Eintritt in die Kommunalpolitik im Jahre 2004 erreichen, dass alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt politisch wahrgenommen werden und sich aktiv in die Gestaltung Bedburgs einbringen können – und das frei von Lobbyismus oder Parteibuch. Seit unserer Gründung war und ist es unser Ziel, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt an allen relevanten politischen Entscheidungen zu beteiligen. Die etablierten Parteien unterliegen Zwängen und Vorgaben ihrer Landes- und Bundesverbände und entfernen sich damit zusehends von ihren Wählern. Als FWG sind wir in unserer Entscheidungsfindung frei und können uns ausschließlich zum Wohle Bedburgs orientieren. In Bedburg wurde viele Jahre eine „Kanaldeckel-Politik“ betrieben, die das große Potential unserer Stadt und Region vollkommen außer Acht lässt. Gemeinsam mit Sascha Solbach möchte ich weiter an den riesigen Chancen des Strukturwandels arbeiten, die dieser uns bietet. Dabei soll unser Mut die Skeptiker mitnehmen und letztendlich überzeugen.
Wahlbezirk 12 – Kaster III: Michael Eilert, geb. 1955, Kraftverkehrsmeister
Ich mache Kommunalpolitik, weil ich gemerkt habe, dass man gerade hier in Bedburg schon einiges ändern kann und teilweise auch den Grundstein für die Kreis- und Landespolitik setzen kann. Ich war ca. 14 Jahre in einer anderen Partei, eine Wahlperiode lang im Stadtrat und Vorsitzender des Bauausschusses. Dort habe ich gemerkt, dass man nicht so offen und frei seine Meinung sagen darf wie in der FWG, und ohne dass einem vorgeschrieben wird, was du zu tun und zu lassen hast. In unserer schönen Stadt muss sich vieles ändern. Zu viele Versprechen sind vor Jahren gemacht worden, besonders im Hinblick auf die Mühlenerft und dortige Arbeitsplätze für unsere Einwohnerinnen und Einwohner: eine Firmenansiedlung auf Kosten der Stadt ohne Einhaltung der Pflichten. Des Weiteren brauchen wir bessere Bahn- und Busverbindungen, besonders nach Köln und Düsseldorf, und das in regelmäßigen zeitlichen Abständen.
(Fotos: J. Holz)