Die Nachrichtenagentur Reuters teilte heute Morgen mit, dass E.On Sanktionen gegenüber Russland bezüglich der Gasleitung North Stream 1 ablehne. E.On ist zu 15,5 % an dieser beteiligt. Anscheinend ist das lukrative Geschäft mehr Wert, als Maßnahmen für ein schnelles Ende des Krieges durchzusetzen. Dieses Verhalten findet die FWG unerträglich.
Da E.On über ihre Töchter u. a. am Windpark Königshovener Höhe und an den Stadtwerken Erft beteiligt ist, muss die Kommunalpolitik handeln. Die FWG fordert daher die Bürgermeister Solbach, Heller und Mießeler auf, das Vorgehen der E.On umgehend zu rügen. Die FWG lehnt es strikt ab, mit einem Vertragspartner, der kriegerisches Treiben aus Profitgründen toleriert, weiterhin Geschäfte zu machen!
Der Beitrag von Reuters ist hier zu finden.