Gestern fand die Revierkonferenz der Zukunftsagentur Rheinisches Revier im Feierabendhaus in Hürth statt. Neben einer Vielzahl von Landes-, Kreis- und Kommunalpolitikern nahm auch eine Delegation der FWG genauso wie Bürgermeister Sascha Solbach teil und hörte die Erkenntnisse und Empfehlungen der sogenannten Revierknoten, die für bestimmte Bereiche wie Industrie oder Infrastruktur und Mobilität zuständig sind. Die Ergebnisse zeigen, dass das Rheinische Revier ein sehr großes Potential als Technologie- und Innovationsstandort bietet, allerdings müssen bis dahin noch einige Schritte getan werden. Ein großes Ziel ist die Ansiedlung neuer Industrien und der Ausbau der Infrastruktur, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und dem Zuzug vieler Menschen in die Region gerecht zu werden. Die Ergebnisse aller Workshops können im Wirtschafts- und Strukturprogramm nachgelesen werden, das im Rahmen der Konferenz veröffentlicht wurde. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, fand lobende Worte für das veröffentlichte Programm und die große Leistung der Revierknoten. Er betonte ebenfalls, dass das hohe Arbeitstempo gehalten und weiter Forderungen an die Regierungen in Land und Bund gestellt werden müssen.
Die FWG sieht eine Kooperation über alle politischen Ebenen hinweg als Weg zum Ziel und wird weiterhin Ideen einbringen und Lösungswege aufzeigen, um Bedburg im Strukturwandel weiter nach vorne zu bringen. Die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze ist dabei ein guter, wenn auch langer Prozess, den wir als FWG jedoch gerne gestalten und begleiten wollen. Die Entwicklung Bedburgs als Wohnstadt kommt bereits gut voran, allerdings müssen auch die äußeren Ortschaften mehr Bauland erhalten.
Das Wirtschafts- und Strukturprogramm ist hier zu finden.
(Fotos: W. Merx)