Mit dem Ende der Sommerpause geht der politische Betrieb in Bedburg wieder richtig los. Die FWG tagte daher gestern zu einer Klausur im Hotel Bedburger Mühle, um zahlreiche Themen zu diskutieren, die die Stadt derzeit beschäftigen. Neben dem wohl größten Thema in unserer Region – dem Strukturwandel und welche Wege und Lösungen dafür notwendig sind – wurden auch der Verkehr in der Stadt, die Infrastruktur, der ÖPNV, der Städtebau und neue Möglichkeiten für den Klimaschutz diskutiert. In den nächsten Wochen wird die FWG daher Bedburg weiter mit neuen Anträgen und Vorschlägen auf einen guten Weg in die Zukunft bringen. In den vergangenen Monaten ist z. B. gelungen, die Feuerwehren in der Stadt durch verschiedene Mittel wie einer höheren Aufwandsentschädigung, neuen Fahrzeugen oder der Förderung der Kinderfeuerwehr zu stärken.
Die FWG sieht neben diesen politischen Themen vor allem eine noch stärkere Bürgerbeteiligung als weiteres Ziel an. Die ersten Schritte, die sich in der letzten Zeit in Bedburg etabliert haben, z. B. Bürgerwerkstätten zu Verkehrsthemen, Spielplatzgestaltung und Bauvorhaben, wurden und werden von der FWG gefordert und unterstützt. Die Politik lebt erst, wenn sie den Ratssaal verlässt und von allen Menschen in der Stadt mitgestaltet werden kann. So werden Lösungen gefunden, in denen sich alle Beteiligten wiederfinden können.
(Fotos: N. Kappes)