FWG geht nach Bürgeraktion gegen erhöhten Straßenverkehr in Kirchherten vor

In Kirchherten haben Anwohnerinnen und Anwohner der Pützer Straße und angrenzender Straßen wie Am Rosenstock eine Unterschriftenaktion gegen den erheblich angestiegenen Straßenverkehr ins Leben gerufen. Seit die Anschlussstelle Jackerath der A 61 in Richtung Mönchengladbach gesperrt ist, hat sich die Verkehrsbelastung in Kirchherten drastisch erhöht. Die Anwohner/-innen der Kirchhertener Ortsdurchfahrt leiden insbesondere an durch Lkw erzeugten Lärm und Abgasen. Die FWG hat diese berechtigten Beschwerden aufgegriffen und die Stadtverwaltung gebeten, eine Verkehrszählung zu veranlassen. Auf der Basis dieser Daten soll dann mit Straßen.NRW über geeignete Maßnahmen zur Lärm- und Abgasreduzierung diskutiert werden.

Bei einer Sperrung der A 61 erleben die Anwohner/-innen der Pützer Straße, der Zaunstraße und des Gottesackers gefährliche Verkehrssituationen direkt vor ihrer Haustür. Die von der FWG beantragte Änderung der Parksituation am Gottesacker steht kurz vor der Realisierung, womit Staus in der Kurve Gottesacker/Ringelgasse vermieden werden können. Die neuen Hülsen für die Schilder wurden bereits im Boden verankert, die Schraffierung der bisherigen Halteverbotszone entfernt. Die Maßnahme am Ortseingang aus Richtung Jackerath ist ebenfalls fertig. Dort wurden die Markierungen der Verkehrsinsel erneuert, welche zuvor über die Jahre abgenutzt waren, wodurch ortsfremde Fahrer/-innen unbeabsichtigt gefährliche Situationen hervorgerufen hatten.

(Fotos: W. Merx)

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