Haushaltsklausur der FWG: gute Aussichten für Bedburg – mit Tatendrang in die Zukunft

Heute fand die Haushaltsklausur der FWG Bedburg in den Räumlichkeiten von Ehrlich&Lecker statt. Zur Diskussion stand der Entwurf des Doppelhaushalts 2020/2021 für die Stadt Bedburg.

Im Entwurf des Doppelhaushalts findet die FWG viele positive Punkte und Entwicklungen wieder, die sie in den letzten Jahren eingebracht und gefordert hatte. Die sehr gute finanzielle Entwicklung mit einem Überschuss von 4,5 Mio. € in diesem Jahr ist ein wichtiger Schritt heraus aus dem sogenannten Haushaltssicherungskonzept (HSK), dem die Stadt Bedburg seit einigen Jahren unterliegt. Die durch einen FWG-Antrag initiierten Strom- und Gasnetzgesellschaften bringen dem städtischen Haushalt pro Jahr ca. 330.000 € und tragen zur finanziellen Stabilität der Stadt bei.

Aufgrund dieser positiven Entwicklungen können u. a. Investitionen für Kinder und Jugendliche geleistet werden, vor allem in neue Kindergärten und die Erweiterung der Geschwister-Stern-Schule in Kirchherten, deren Erhalt und Förderung der FWG seit Jahren sehr am Herzen liegen. Ebenso freut sich die FWG, dass ihr Vorschlag, mehr Ausbildungsplätze in der Stadtverwaltung anzubieten, eine sehr gute Entwicklung nimmt. Dieses Jahr sollen sechs sowie in den folgenden Jahren vier bis acht Auszubildende eingestellt werden.

Die Schaffung von neuem Wohnraum im gesamten Stadtgebiet ist eins der erklärten Ziele der FWG und wird auch im Haushaltsentwurf als zentrales Vorhaben dargestellt. Hier sind vor allem das „Zückerchen“, also das Baugebiet auf dem ehemaligen Gelände der Zuckerfabrik, und die Ressourcenschutzsiedlung in Kaster, aber auch die Schaffung von Bauland in Rath und Kirch-/Grottenherten zu nennen. Zu diesen und weiteren Themen hatte die FWG-Fraktion während der Klausur einige Anträge zum Entwurf des Doppelhaushalts entwickelt, die in den nächsten Tagen bei der Stadtverwaltung eingereicht und der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Bürgermeister Sascha Solbach stieß später zu der Klausur der FWG und beantwortete einige Fragen zum Entwurf des Doppelhaushalts, die die Fraktionsmitglieder hatten. Zudem diskutierte die Fraktion mit ihm über aktuelle Themen in der Stadt und die Zukunft Bedburgs. Gerade im Strukturwandel sind moderne und nachhaltige Ideen und Lösungen gefragt, die nicht nur eine solide und vertrauensvolle Zusammenarbeit in Bedburg erfordern, sondern auch über die Stadtgrenzen hinweg gedacht werden müssen. Hier sollte das Rheinische Revier gemeinsam an einem Strang ziehen – und dafür setzt sich die FWG zusammen mit Sascha Solbach ein. Wir sind deswegen z. B. mit einigen Unternehmen aus der gesamten Region im Gespräch, um Bedburg als attraktiven Standort weiter nach vorne zu bringen und neue Ansiedlungen zu ermöglichen.

Zu guter Letzt möchten wir uns sehr herzlich für die großartige und vor allem sehr leckere Bewirtung bei Sascha und Tina Eßer von Ehrlich&Lecker bedanken!

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(Fotos: C. Löffler)